Das Taufbecken wird für die Taufe benutzt. Sie geschieht im Rahmen einer gottesdienstlichen Feier. Von hier an gehört das Kind (manchmal auch Erwachsene) zur Kirche. Die Taufe geschieht durch Eintauchen oder Übergießen mit Wasser, das im Taufbecken aufbewahrt wird.
Der Taufstein ist das Gefäß für das Taufwasser. Er besteht aus einem Sockel und einem Becken. In den früheren Kirchen gab es Taufkapellen mit einem Wasserbecken. Es war so groß, dass die Täuflinge ganz untergetaucht werden konnten. Im Laufe der Zeit entwickelte sich aus dem Taufbecken der Taufstein. Er wird aus Holz, Metall oder Stein angefertigt und hat unterschiedliche Formen. Manche Taufsteine sind mit Bildern z.B. der Taufe Jesu, geschmückt.
Oft gehört zu den Zeichen am Taufstein auch ein Fisch. Der Fisch war von Anfang an das geheime Erkennungszeichen der ersten Christen und zeigte, dass sein Träger auch an Christus glaubt.
Das Taufbecken in der Kirche in Westensee ist oben rund und hat einen viereckigen Sockel. Oben drauf liegt eine Messingschale für das Taufwasser.
Früher stand es lange zeit als Blumenkübel im Emkendorfer Park. Jetzt steht es neben dem Altar. Hinter ihm sind viele kleine Holzfische angebracht. Auf jedem ist ein Foto von einem Kind, das hier getauft wurde.
(von Lars und Sebastian)

Das Taufbecken mit unseren Lichtern: